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Wie wählt man eine Nenwell-Getränkevitrine aus?

Getränkekühlschränke von Nenwell sind weltweit verbreitet und gehören zu den prominentesten Ausstellungsstücken in zahlreichen Convenience-Stores, Supermärkten und Cafés. Sie kühlen und konservieren Getränke und erleichtern den Kunden den Zugriff, beeinflussen aber auch direkt die visuelle Wirkung und das Kundenerlebnis des Raumes. Da Konsumenten zunehmend Wert auf eine größere Auswahl, optimale Temperatur und ansprechende Präsentation von Getränken legen, müssen Betreiber bei der Anschaffung von Kühlschränken verschiedene Faktoren umfassend berücksichtigen – darunter Markenpositionierung, Raumaufteilung, Energieeffizienz und Kundendienst.

5 aufrechte Getränkevitrinen

Im Folgenden werden die wichtigsten Schritte zur Auswahl von Getränkekühlschränken systematisch beschrieben. Dabei werden Bedarfsanalyse, Raumplanung, Leistung und Konfiguration, Betriebskosten und Wartungsmanagement berücksichtigt. Definieren Sie zunächst Ihr Geschäftsmodell und die Anforderungen Ihrer Produktkategorie. Unterschiedliche Getränke haben sehr unterschiedliche Anforderungen an Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Präsentationsmethoden. Kohlensäurehaltige Getränke und Mineralwasser vertragen einen größeren Temperaturbereich, müssen aber vertikal mit nach vorne gerichteten Etiketten präsentiert werden.

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Milchprodukte, Säfte und Kaffeegetränke erfordern eine konstante Temperatur- und Feuchtigkeitskontrolle, um Qualitätseinbußen durch Temperaturschwankungen zu vermeiden; Craft-Biere und Energy-Drinks benötigen unter Umständen sogar separate Temperaturzonen. Betreiber sollten die Mengen und Verpackungsspezifikationen ihrer meistverkauften Produkte erfassen, die maximalen Lagerbestände abschätzen und zukünftige Erweiterungspläne berücksichtigen, um die Anzahl der Regalebenen, die Tragfähigkeit und das effektive Volumen der Kühltheke zu bestimmen.

Für Produkteinführungen oder saisonale Aktionen sollten Sie 10–20 % zusätzliche Fläche einplanen, um häufige Umstrukturierungen der Regale in der Hochsaison zu vermeiden. Planen Sie anschließend die Flächennutzung und die Kundenführung entsprechend dem Ladenlayout. Getränkedisplays werden üblicherweise in der Nähe von Eingängen oder Kassen platziert, um Spontankäufer anzulocken.

Wählen Sie je nach Ladengröße zwischen stehenden und liegenden Regalsystemen: Stehende Regale benötigen weniger Stellfläche und bieten größere Ausstellungsflächen – ideal für Convenience-Stores und kleine Fachgeschäfte. Liegende Regale hingegen ermöglichen einen flacheren Blickwinkel auf die Produkte und eignen sich besser für große Supermärkte oder in Kombination mit Feinkostabteilungen. Türöffnungsrichtung und Material sollten auf den Kundenfluss abgestimmt sein, um Staus zu vermeiden. Für Geschäfte mit schmalen Gängen empfehlen sich Schiebetüren oder halbhohe Regalsysteme.

Für Geschäfte, die Wert auf ein starkes Markenimage legen, bieten sich Vitrinen mit integrierten Leuchtkästen, individuellen Farben oder einer farblichen Abstimmung auf Kassen und Regale an, um ein einheitliches Erscheinungsbild zu erzielen. Leistung und Konfiguration sind dabei zentrale Auswahlkriterien. Im Hinblick auf die Kühlkette sollten Sie besonders auf den Temperaturregelbereich, die Aufheiz- und Abkühlgeschwindigkeit, die Abtauleistung und die Stabilität des Kühlsystems achten. Inverter-Kompressoren reduzieren Energieverbrauch und Geräuschentwicklung deutlich und eignen sich daher ideal für Geschäfte mit langen Öffnungszeiten.

Luftschleiertechnologie und Mehrpunkt-Temperaturregelung gewährleisten eine gleichmäßige Temperaturverteilung auf allen Regalböden und verhindern so lokale Überkühlung oder Überhitzung. Die Lichtdurchlässigkeit der Glastüren und die Wärmedämmeigenschaften von Doppel- oder Dreifachverglasung beeinflussen direkt die Optik der Warenauslage und den Kälteverlust. Für die Beleuchtung werden energiesparende LED-Streifen in Kombination mit Lichtquellen mit einem Farbwiedergabeindex (CRI) von mindestens 80 empfohlen – dies verbessert die Farbbrillanz der Getränke, ohne die Wärmebelastung zu erhöhen.

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Neben der Kühlkettenleistung sollten auch die Details der Warenpräsentation bewertet werden. Verstellbare Gitter und Regalböden passen sich flexibel an unterschiedliche Flaschen- und Dosenhöhen an; Preisschildhalter und Trennwände sorgen für eine ordentliche Warenpräsentation; Türanschlagwinkel und Rückstellmechanismen beeinflussen direkt das Kundenerlebnis.

Für Geschäfte mit QR-Code-Zahlungen oder Mitgliedschaftssystemen empfiehlt es sich, Platz für ein kleines Display einzuplanen oder ein IoT-Modul für den Einzelhandel zu installieren, um zukünftige digitale Prozesse zu erleichtern. Intelligente IoT-Funktionen werden zudem immer häufiger eingesetzt und ermöglichen die Fernüberwachung von Temperatur, Energieverbrauch und Warnmeldungen, um den Aufwand für nächtliche Kontrollen zu reduzieren.

Für Bereiche mit hohem Energieverbrauch oder 24-Stunden-Betrieb bieten Modelle mit Nachtsichtfunktion und automatischer Abtaufunktion bzw. solche, die den Stromverbrauch außerhalb der Spitzenzeiten reduzieren können, zusätzliche Energieeinsparungen. In Gebieten mit unzureichender Stromversorgung ist die Belastbarkeit des Stromkreises zu prüfen und separate Leitungsschutzschalter sowie Fehlerstrom-Schutzschalter (FI-Schalter) zu installieren, um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten. Neben den Gerätekosten sollten Sie auch Transport, Handhabung, Installation und eventuelle Sonderfarben einplanen.

Kundendienst und Wartungssysteme sind für den langfristigen Betrieb unerlässlich. Setzen Sie auf Marken mit etablierten Servicenetzen und ausreichender Ersatzteilversorgung, um im Störungsfall schnell reagieren zu können. Legen Sie bei Vertragsabschluss die Intervalle für routinemäßige Wartung, Kondensatorreinigung und Dichtungsprüfung fest und sichern Sie den Zugang zur Kundendienst-Hotline. Im täglichen Betrieb ist es wichtig, dass Ihre Mitarbeiter über grundlegende Wartungskenntnisse verfügen – beispielsweise zur Instandhaltung der hinteren Belüftungsöffnungen, zur sofortigen Beseitigung von Produkttropfen und zum rechtzeitigen Abtauen. Eine ordnungsgemäße Wartung verlängert die Lebensdauer der Kühltheke erheblich und reduziert Produktverluste durch unerwartete Stillstände.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Auswahl einer Nenwell-Getränkevitrine mehr umfasst als nur den Kauf von Kühlgeräten. Sie erfordert einen umfassenden Entscheidungsprozess, der Kundenerlebnis, Markenimage und Betriebskosten berücksichtigt. Beginnen Sie mit der Festlegung von Kapazität und Layout basierend auf Ihrem Produktsortiment und Ihrer Vertriebsstrategie. Führen Sie anschließend eine gründliche Bewertung der Kühlkettenleistung, der Energieeffizienz, der Präsentationsdetails und des Kundendienstes durch, um die Lösung zu finden, die am besten zu Ihrer Positionierung passt. Gerade im wettbewerbsintensiven Einzelhandel zieht eine ästhetisch ansprechende und effiziente Vitrine die Aufmerksamkeit der Kunden sofort auf sich, sobald sie den Laden betreten. Sie gewährleistet eine gleichbleibende Kühlung, um die Getränkequalität zu erhalten und letztendlich den durchschnittlichen Transaktionswert und die Wiederkaufsrate zu steigern. Für Betreiber, die eine Expansion oder eine Modernisierung ihres Ladenimages planen, schafft die Integration der Vitrine in das gesamte Markendesign – abgestimmt auf Beleuchtung, Kundenführung und visuelles Merchandising – durch durchdachte Details einen Wettbewerbsvorteil.


Veröffentlichungsdatum: 26.11.2025 Aufrufe: