Frostfreie Kühlschränke tauen automatisch ab und bieten so ein optimales Nutzererlebnis. Allerdings sind die Anschaffungskosten entsprechend hoch. Eine gute Kostenkalkulation kann die Ausgaben deutlich senken und den Gewinn steigern. Die Einkaufs- und Marketingabteilung sammelt die Ab-Werk-Preise der führenden Hersteller und kombiniert diese mit verschiedenen Bruttogewinnberechnungen. Da sich nicht alles vor Abschluss der Transaktion genau kalkulieren lässt und auch Risiken bestehen, ist eine Kostenschätzung unerlässlich.
Die Kosten für No-Frost-Kühlschränke setzen sich in der Regel aus dem Kühlsystem, dem Isoliersystem, der elektronischen Steuerung, zusätzlichen Kosten, Produktionskosten und Gemeinkosten zusammen. Neben dem Aufpreis für Markenkomponenten unterliegen auch die Rohstoffpreise Schwankungen, was zu Fehlern in der Kostenkalkulation führen kann.
Die Kosten des Kühlsystems machen 25–35 % aus. Da der Kompressor das Herzstück eines No-Frost-Kühlschranks bildet, belaufen sich seine Kosten auf 40–50 %. Je nach Energieverbrauch variiert auch der Preis. Bei besonders hohem Energieverbrauch steigt der Preis um 10–20 %.
Je höher der Preis für Kondensatoren oder Verdampfer mit Kupferrohren ist, desto eher werden Aluminiumrohre verwendet. Kupferrohre eignen sich zwar für spezielle Anpassungen, doch Kupfer ist bekannt für seine hohe Korrosionsbeständigkeit und Langlebigkeit. Für den durchschnittlichen Verbraucher ist die Verwendung von Aluminiumrohren die kostengünstigere Lösung.
Darüber hinaus ist das Kältemittel ein unverzichtbarer Kostenfaktor. Schon eine einzelne Flasche R600a oder R134a verursacht erhebliche Kosten. Bei kundenspezifischen Serienfertigungen fallen zudem weitere Kosten an.
Aus Sicht des Isoliersystems liegen die Hauptkosten im Gehäuse und im Innentank. Der Außenrahmen besteht aus kaltgewalztem Stahl, der Innentank aus ABS/PS-Kunststoff. Hinzu kommen Lackierung und weitere Bearbeitungsschritte, die erhebliche Kosten verursachen. Wird der gängige Polyurethanschaum (15–20 % der Kosten) verwendet, erhöht sich der Stückpreis zusätzlich.
Nach der Berechnung der Kosten für den No-Frost-Kühlschrank selbst sollten auch die Nebenkosten und Produktionskosten berücksichtigt werden. Bei Technologien wie Sterilisation, Energieeinsparung und Frischhaltung machen verschiedene Ausgaben wie Montagekosten, Kosten für Qualitätskontrollen, Zertifizierungskosten, Forschung und Entwicklung, Transport und Marketing während der Produktion 50 % aus.
Worauf basiert die Kostenkalkulation für No-Frost-Kühlschränke?
Einkäufer, die No-Frost-Kühlschränke bestellen, orientieren sich in erster Linie an den Marktbedingungen und Forschungsdaten und ziehen schließlich Schlussfolgerungen, indem sie die wichtigsten Hersteller kennenlernen und Offline-Geschäftsmärkte besuchen.
Welche Vorsichtsmaßnahmen sind bei der Kostenschätzung zu beachten?
(1) Achten Sie auf die Preisschwankungen der Rohstoffe auf dem Markt und bewerten Sie die Auswirkungen der Schwankungen im Voraus, um unnötige Ausgaben zu vermeiden.
(2) Um aussagekräftige Schlussfolgerungen zu ziehen, ist eine große Datenmenge erforderlich. Einseitige Daten reichen nicht aus. Je mehr Daten vorliegen, desto genauer ist das Analyseergebnis.
Häufig gestellte Fragen zur Kostenkalkulation von No-Frost-Kühlschränken:
F: Wie lässt sich die Effizienz der Kostenschätzung verbessern?
A: Sie können gängige Software-Tools kombinieren. Häufig verwendete sind Büro- und KI-Software. Der Einsatz von KI kann die Effizienz deutlich steigern. Mit Programmen wie Python lassen sich Verarbeitungsprozesse automatisieren und zusätzliche Informationsquellen erschließen.
F: Benötigt die Kostenschätzung Fachkenntnisse?
A: Fachliche Theoriekenntnisse sind sehr wichtig. Das Verständnis der grundlegenden Prozesse und Analysemethoden führt zu genaueren Ergebnissen. Fachwissen muss erlernt werden. Selbstverständlich können Sie auch ohne Fachwissen mithilfe von Tools Schätzungen vornehmen.
F: Wie lässt sich die Genauigkeit der Schätzung verbessern?
A: Führen Sie Marktforschung durch, sammeln Sie mehr reale und effektive Daten und verwenden Sie wissenschaftliche Datenanalysemethoden, um Fehler zu reduzieren.
Veröffentlichungsdatum: 01.04.2025 Aufrufe:


